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Kenntnisse & Kompetenzen

Wie der Mittelstand die digitale Transformation meistern kann

Schluss mit komplizierten Systemen: Billit unterstützt KMU dabei, ihre Prozesse zu digitalisieren und sich einfach auf die Peppol-Pflicht 2026 vorzubereiten.

5 min Lesezeit
BIL Beitragsbild Mittelstand Digitale Transformation

Kann der Mittelstand noch mit der digitalen Transformation mithalten?

Die digitale Transformation verspricht Automatisierung und Effizienzsteigerung. Doch für viele kleine und mittlere Unternehmen in Belgien wird die Digitalisierung zunehmend zur Herausforderung – es sei denn, sie setzen auf die richtigen Partner.

Es klingt verlockend: Prozesse automatisieren, effizienter arbeiten, Fehler vermeiden. Alles, was keinen echten Mehrwert schafft – das manuelle Übertragen von Daten, die Papierverarbeitung, das Eingeben von Bestellungen – wird digitalisiert. Das Ergebnis sollte ein schlankerer, schnellerer und profitablerer Betrieb sein. Doch die Realität sieht für viele belgische KMU anders aus.

Digitale Pflichtübung

Für zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen ist die Digitalisierung längst keine freiwillige Optimierung mehr, sondern eine Pflichtübung, die vor allem eines bedeutet: Kosten. Große Unternehmen mit umfangreichen IT-Abteilungen profitieren seit Jahren von der digitalen Transformation. Kleinere Betriebe kämpfen dagegen mit einer ganz anderen Realität.

Digitalisierung bedeutet eben nicht nur die Anschaffung von Software. Es geht um Mitarbeiterschulungen, Prozessanpassungen und kontinuierliche Updates. Kaum ist ein System implementiert, steht bereits die nächste Version an. Für KMU fühlt sich das wie eine nie endende Geschichte an, die das Budget strapaziert.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die Situation in Belgien ist ernüchternd: Während Computer und Internet für nahezu alle Unternehmen selbstverständlich sind, offenbart ein genauerer Blick erhebliche Unterschiede. Nur 20 Prozent der Mikrounternehmen mit 2 bis 9 Mitarbeitern nutzen Datenanalyse – bei Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern sind es 65 Prozent. Bei Cloud-Lösungen zeigt sich ein ähnlich großes Gefälle.

 

Besonders brisant wird es beim Thema elektronische Rechnungsstellung.

Eine Studie unter 300 belgischen KMU zeigt, dass nur 38 Prozent über ein Buchhaltungspaket verfügen, das mit Peppol kompatibel ist. Gerade einmal 25 Prozent sind tatsächlich an das Netzwerk angeschlossen. Das ist alarmierend, denn ab 1. Januar 2026 wird die elektronische Rechnungsstellung über Peppol für die meisten B2B-Transaktionen in Belgien verpflichtend.

 

Start-Ups zwischen Vision und Überforderung

Das Problem beginnt oft schon am Anfang: Ein Unternehmensgründer startet mit einer Vision, einem Talent oder einem innovativen Produkt. Doch von Tag eins an wird erwartet, dass auch die digitale Infrastruktur steht – mit allen Compliance-Anforderungen, Schnittstellen und Automatisierungen. Viele Gründer sind darauf nicht vorbereitet, und das Budget reicht selten aus, um alles auf einmal umzusetzen.

Die Gefahr ist real: Manche fangen gar nicht erst an. Andere geben auf, wenn die Komplexität zu groß wird. Das bremst nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die gesamte wirtschaftliche Entwicklung.

 

Digitalisierung braucht smarte Lösungen, nicht Komplexität

Was belgische KMU jetzt brauchen, sind keine weiteren komplexen Systeme, sondern zugängliche, bezahlbare und benutzerfreundliche Lösungen, die ihnen den Einstieg in die digitale Welt erleichtern. Digitalisierung muss in überschaubaren Schritten möglich sein – nicht als überwältigende Komplett-Transformation.

Gerade beim Thema elektronische Rechnungsstellung und Peppol-Anbindung zeigt sich, wie wichtig niedrigschwellige Angebote sind. Unternehmen brauchen Lösungen, die:

  • Einfach zu bedienen sind – ohne wochenlange Schulungen
  • Erschwinglich bleiben – auch für Kleinst- und Kleinunternehmen
  • Schrittweise implementiert werden können – ohne alles auf einmal ändern zu müssen
  • Compliance sicherstellen – damit rechtliche Anforderungen wie die Peppol-Pflicht ab 2026 erfüllt werden

Billit: Der Wegbereiter für die digitale Transformation

Genau hier setzt Billit an. Als cloudbasierte Buchhaltungs- und Rechnungssoftware wurde Billit speziell für die Bedürfnisse belgischer KMU entwickelt. Statt Unternehmer mit Komplexität zu überfordern, bietet Billit einen sanften Einstieg in die Digitalisierung:

Peppol-ready für 2026

Billit ist vollständig Peppol-kompatibel und bereitet Unternehmen schon heute auf die verpflichtende elektronische Rechnungsstellung vor – ohne technische Hürden oder zusätzliche Investitionen.

 

Einfach und intuitiv

Die Benutzeroberfläche ist so gestaltet, dass auch Unternehmer ohne IT-Kenntnisse sofort loslegen können. Rechnungen erstellen, Belege erfassen, Überblick behalten – alles in wenigen Klicks.

 

Bezahlbar für jede Unternehmensgröße

Billit bietet transparente Preismodelle, die auch für Mikrounternehmen und Gründer erschwinglich sind. Keine versteckten Kosten, keine überdimensionierten Pakete.

 

Schrittweise Digitalisierung

Unternehmen können mit den Basisfunktionen starten und nach und nach weitere Module hinzufügen – je nach Bedarf und Budget.

 

Zusammenarbeit mit dem Buchhalter

Billit erleichtert die Zusammenarbeit mit Steuerberatern durch nahtlose Schnittstellen und Freigabefunktionen.

Fazit: Digitalisierung als Chance, nicht als Bedrohung

Die digitale Transformation ist unaufhaltsam – und das ist gut so. Aber sie darf nicht zum stillen Sterben von Unternehmen führen, weil die Hürden zu hoch sind. Wenn drei Viertel der belgischen KMU noch nicht auf die Peppol-Pflicht 2026 vorbereitet sind, brauchen wir dringend Lösungen, die Brücken bauen statt neue Barrieren errichten.

Billit zeigt, dass Digitalisierung auch für kleine Unternehmen funktionieren kann – wenn die Tools benutzerfreundlich, erschwinglich und praxisnah sind. So wird aus der gefürchteten Pflichtübung eine echte Chance: für mehr Effizienz, weniger Fehler und nachhaltiges Wachstum.

Die Frage ist nicht, ob KMU mit der digitalen Transformation mithalten können. Die Frage ist, ob wir ihnen die richtigen Werkzeuge in die Hand geben. Mit Partnern wie Billit lautet die Antwort: Ja, das können sie.

Entdecken Sie, wie Billit Ihr Unternehmen fit für die digitale Zukunft macht – einfach, erschwinglich und Peppol-ready für 2026.

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